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Schule auf dem Weierhof​

Zunächst fand der Schulunterricht auf dem Weierhof in der Lehr statt, die sich am heutigen Friedhof befindet. Ab 1867 war dann eine Höhere Schule im Weberhäuschen untergebracht, in der der Prediger Michael Löwenberg Unterricht gab.

Historisches Schwarz-Weiß-Bild des Weberhäuschens, das die Architektur und den Charme vergangener Epochen zeigt
das Weberhäuschen (um 1900)

Aus ihr ging das Gymnasium Weierhof hervor, das bis heute existiert. Löwenberg hatte eigentlich eine Ausbildungsstätte für mennonitische Prediger gründen wollen, war jedoch mit diesem Anliegen an der fehlenden Unterstützung durch die deutschen Mennoniten gescheitert.

Eine Gruppe von Kindern vor dem Weberhäuschen (ca. 1930er Jahre). Rechts ein Reklameschild des Lädchens, das den Schülern des Gymnasiums Papier- und Schreibwaren verkaufte.
Eine Gruppe von Kindern vor dem Weberhäuschen (ca. 1930er Jahre). Rechts ein Reklameschild des Lädchens, das den Schülern des Gymnasiums Papier- und Schreibwaren verkaufte.

Aus dem Projekt Predigerbildung wurde das heutige Gymnasium. Am Gymnasium befindet sich eine Täuferspuren-Tafel, die weitere Einblicke in die Geschichte des Gymnasiums gibt (an der Ostseite des Parkplatzes).

Das erste Schulhaus, das heute noch Teil des Gymnasiums Weierhof ist.
Das erste Schulhaus, das heute noch Teil des Gymnasiums Weierhof ist.